Gemeinsam handeln im Friedenskampf statt Querfronthysterie im Dienste der NATO-Vasallen

Die Initiative Frieden mit Russland lädt ein zur Podiumsdiskussion am 04.05. 14 h – 17.30 h in Hannover-Ricklingen.

Wir leben in einer Periode, in der das bisherige Weltsystem, das durch die jahrhundertelange Dominanz des politischen Westens – der großen Kolonialmächte England und Frankreich, später der USA – gekennzeichnet ist, ins Wanken gerät. Das US-dominierte System des Westens verliert die Vormachtstellung und für die Weltbevölkerung eröffnet sich die Perspektive einer multipolaren Weltordnung der friedlichen Zusammenarbeit gleichberechtigter, souveräner Nationalstaaten.

Doch die herrschende Klasse der USA gibt sich nicht ohne weiteres geschlagen. Mit ihren „Kriegen gegen den Terror“ haben die USA vorwiegend muslimisch geprägten Staaten Asiens und des arabischen Raums schwere Schäden zugefügt. Unverhohlen bereiten sie mit Hilfe der NATO einen „Großen Krieg“ gegen Russland und perspektivisch auch gegen China vor.

Die herrschenden Kreise der USA und der NATO kennen in ihrem Kampf um die weltweite Dominanz keine moralischen Grenzen; sie greifen zu jedem Mittel, sei es Terror gegen zivile Infrastruktur und die Zivilbevölkerung oder das Anstiften militärischer Auseinandersetzungen wie in der Ukraine, wo bereits Hundertausende – vorwiegend ukrainische – Soldaten zu Tode gekommen sind.

Diese Situation wird durch die Rivalität der führenden Staaten des politischen Westens untereinander noch verschärft. So ist die Scholz’sche „Zeitenwende“ nichts weiter als ein moralisierend verbrämter dritter Versuch, an die kriegslüsterne Politik gegenüber Russland in der Tradition des Deutschen Reichs unter Wilhelm I. und auch Hitlerdeutschlands anzuknüpfen.

Die Initiative Frieden mit Russland ist der Auffassung, dass unter diesen Bedingungen ein breiter Volkswiderstand gegen die Kriegsvorbereitung erforderlich ist, wenn die Friedenskräfte den kriegstreiberischen Kräften in den NATO-Staaten erfolgreich in den Arm fallen wollen. Dies wirft die Frage nach dem gemeinsamen Handeln politisch unterschiedlicher Kräfte auf, die sich an anderen Abschnitten der Klassenkämpfe teilweise antagonistisch gegenüberstehen.

Die Arbeitsfrage, an deren Beantwortung wir mit der Veranstaltung mitwirken wollen, lautet:

Ist unter den Bedingungen der zunehmenden Kriegsgefahr ein gemeinsames Handeln eines politischen Spektrums von bürgerlich-konservativen bis zu klassenkämpferisch-antiimperialistischen Kräften erforderlich – und politisch möglich?

Zu diesem Thema diskutieren in einem moderierten Gespräch die Friedenskämpferinnen und Friedenskämpfer:

  • Dr. Mona Aranea, Soziologin, Friedensbündnis NRW, dieBasis
  • Doris Pumphrey, ehemalige Kundschafterin für den Frieden (DDR), aktiv im Friedenskampf
  • Dr. Diether Dehm, Musiker, Musikproduzent und MOATS-Macher, Freidenker
  • Karl Krökel, Kreishandwerksmeister in Dessau, Handwerker für den Frieden

Auch im Friedenskampf: Gemeinsam sind wir stark! Deshalb kommt bitte zahlreich und stärkt den umfassenden Widerstand gegen das kriegstreiberische NATO-Lager, abonniert unseren Newsletter und: Wer kann, spendet bitte großzügig für diese und kommende Veranstaltungen (auch und gerade, wer nicht kommen kann), wir brauchen eure Unterstützung!

Spenden bitte an Frank Braun, IBAN DE20 5001 0517 5414 5597 20 mit dem Vermerk ‚FmR‘ überweisen. Anfahrtsweg in Hannover und weitere Details siehe hier.

Vielen Dank und bis in Bälde sagt das Kollektiv der Initiative Frieden mit Russland!

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