Kälteflauten! Wer hat den Gashahn abgedreht?

Dunkelflauten noch und nöcher. Die Pegelstände bei den Erdgas-Kavernen erreichten längst einen beunruhigenden Tiefstand gemessen an den Jahren zuvor, die Preise für dieses teure Gut erreichen dagegen ein Maximum und ein Ende ist nicht abzusehen.

Wer schon Tage und Wochen zuvor die Windanlagen z.B. entlang der A2 oder der A14 beobachten konnte, entdeckte dort eher keine Bewegung. Den Zustand nennen Energieexperten „Dunkelflaute“ – kaum Sonne und kaum Wind – und die deutsche Energiewirtschaft verlautbart in Sachen Elektrizität ja auch ernste Probleme. Dabei gab es doch schon im November und Dezember letzten Jahres solche Meldungen und EU-Partner konnten nur noch mit deutlichem Druck zu Elektrizitätsexporten gebracht werden.

Noch-Wirtschaftsminister Habeck, einer der Verantwortlichen für die Erdgas-Sanktionen gegen Russland und damit der selbstverschuldeten Energieengpässe kann wohl von Glück reden, wenn er in dieser Funktion nicht mehr in Erscheinung treten muß. Es gelingt Habeck wie anderen aus der alten Ampelregierung längst nicht mehr, ihren russophoben Unsinn aus dem öffentlichen Diskurs herauszuhalten. Einzelne Energieunternehmen aus dem Westen, und das sind keine Tante-Emma-Läden, eruieren längst eigene Wege wieder Richtung Moskau gegen alles Wortgeklapper der EU-Kommission unter Führung der Russland-Feindin Frau von der Leyen.

Diese Frau wie auch Noch-Kanzler Scholz versuchen die Gestehungsgeschichte der aktuellen Energiemangellage, wohlgemerkt flächendeckend in ganz Europa, dummdreist der russischen Seite zuzuschieben. Wir haben da andere Informationen und verweisen hier auf ein Dossier der Initiative ‚Frieden-mit-Russland‘. Dort wird noch einmal haarklein die Frage beantwortet…

„Wer hat den Gashahn zugedreht?“

…und wird die Geschichte der Gasimporte in den letzten Jahren untersucht. Interessierte Leser werden sich über dieses Dossier freuen.

Weitere aktuelle Infos zum Thema Energiekrise finden sich in einem Beitrag in LinkeZeitung unter Titel  „Dunkelflaute im Winter – Deutschlands Stromversorgung vor dem Kollaps“.