Merz und Scholz provozieren eine nukleare Vendetta in Europa
Verrückte Zeiten: CDU-Merz glaubt mit besonders absurden Ideen Kanzler Scholz aus dessen Abwartehaltung herauslocken zu können. In der Manier eines halbstarken Angebers fordert er nichts weniger als ein törichtes 24-Std.-Ultimatum an die russische Seite: Ihr beendet den Krieg in der Ukraine oder wir lassen die Taurus-Raketen Russland attackieren. Scholz seinerseits pflegt das, was er immer konnte: Abwarten. Als gelernter Vasall weiß er noch nicht, was sein dann neuer Chef nach den US-Wahlen tun will. Unter dem Strich läuftt zwischen den beiden seit Monaten ein Wettbewerb darüber, wer PR-mäßig am überzeugensten einen neuen europäischen Krieg billigend in Kauf zu nehmen verspricht.
D.h. „Abwarten“ stimmt nicht ganz, denn noch immer und anhaltend werden ja Ströme von Finanzmitteln, Militärgütern und unter der Hand auch Militärpersonal in die Ex-Ukraine gepumpt – ein spezielles Verdienst von Herrn Scholz. Kiew schickt sein letzten Reserven an die Front und läßt noch immer bis zum letzten Mann kämpfen.
Aber da ist nicht mehr viel an Substanz und dies hat sich selbst Selenski von seinen Verbündeten sagen lassen müssen. Man will ihn nicht in der NATO und auch nicht offiziell decken, wenn er seine Langstreckenraketen in Richtung Russland schickt.
Diese Verweigerung bei bloß inoffiziellen Support seitens der NATO-Staaten ist aber dem skrupellosen Killer Selenski zu wenig. Seine neueste Geheimwaffe: Atomwaffen aus eigener Produktion! Und so nimmt die ganze Tragödie ihren Fortgang …
Der schätzenswerte Th.Röper (Anti-Spiegel.ru), über Jahre ein genauer Beobachter der russischen Medien, äußert sich dazu in einem kurzen und prägnanten Beitrag, den wir ff. in Gänze wiedergeben:
Wer stoppt den Irren endlich? Selensky droht in Brüssel: NATO-Beitritt oder die Ukraine wird sich atomar bewaffnen
Selensky hat bei dem EU-Gipfel in Brüssel gedroht, dass die NATO entweder die Ukraine aufnehmen soll, oder die Ukraine werde sich nuklear bewaffnen. Die Möglichkeiten dazu hat das Land.
Zu Sowjetzeiten war die Ukraine ein wichtiger Standort der sowjetischen Atomwaffenentwicklung und -produktion. Auch heute noch hat die Ukraine, die mehrere Atomkraftwerke betreibt, die technischen Möglichkeiten, innerhalb kurzer Zeit Atomwaffen zu bauen. Selensky hat bereits am 19. Februar 2022 auf der Münchner Sicherheitskonferenz unter dem Applaus der westlichen politischen Prominenz damit gedroht, die Ukraine nuklear zu bewaffnen, was einer der Gründe dafür war, dass Russland nur fünf Tage später militärisch eingegriffen hat.
Nach den ausgesprochen ablehnenden Reaktionen des Westens auf seinen „Siegesplan“ scheint Selensky komplett durchzudrehen, denn nun hat Selensky auf dem EU-Gipfel in Brüssel seine Drohung, die Ukraine atomar zu bewaffnen, wiederholt. Der Spiegel schreibt darüber:
„Selenskyj drohte indirekt mit einer Wiederbewaffnung seines Landes mit Atomwaffen, sollte es nicht Mitglied der Nato werden können. »Welchen Ausweg haben wir? Entweder wird die Ukraine Atomwaffen haben oder wir müssen in irgendeiner Allianz sein«, sagte er und ergänzte, dass er außer der Nato keine funktionierenden Allianzen kenne.“
Der Spiegel formuliert das so harmlos wie möglich, aber im Klartext droht Selensky mit einem Atomkrieg in Europa, der natürlich ganz Europa betreffen wird.
Die Bild-Zeitung formuliert wie üblich deutlicher, berichtet aber auch mehr Details als der Spiegel. Man kann von der Bild-Zeitung und ihrem Stil halten, was man will, aber sie hat die wohl bestmöglichen Quellen in der deutschen und europäischen Politik. Die Bild-Zeitung schreibt:
„Der Westen solle nicht glauben, dass die Ukraine einen zweiten russischen Angriff auf Kiew hinnehmen werde. Vorher werde man sein Atomwaffenarsenal, auf das man seit Beginn der 1990er-Jahren freiwillig verzichte, erneut aufbauen. 2001 gab die Ukraine ihre letzte Nuklearwaffe ab.
Der Offizielle mit Spezialgebiet Waffenbeschaffung sagte in geschlossener Runde: „Wir haben das Material, wir haben das Wissen. Wenn es die Anordnung gibt, brauchen wir nur wenige Wochen bis zu ersten Bombe.“ Der Westen solle „weniger über Russlands rote Linien, anstatt viel mehr über unsere roten Linien nachdenken“, so die Warnung des Offiziellen.“
Ich frage mich wirklich, wann der Westen diese Irren in Kiew, die er selbst erschaffen hat, stoppen will.
Soweit Th. Röper. Was schließen wir daraus?
Selenski und seine Bande werden auf absehbare Zeit ihre Ex-Ukraine in Gänze so ziemlich auflösen müssen. Russland ist gezwungen, ähnlich wie einst die Anti-Hitler-Koalition gegenüber Nazi-Deutschland, die Kiewer-Machthaber mindestens zu entmilitarisieren. Wenn nötig wohl bis zur polnischen Grenze. Russland hat die militärischen Möglichkeiten dies zu tun, die Europäer haben nicht die Möglichkeit, Russland auf Dauer daran zu hindern.
Wenn die West-Europäer weiter schwere Waffen und Militärpersonal liefern, einschließlich der Langstreckenraketen, machen sie sich mitschuldig auch an der Zerstörung unseres Landes. Denn Russland wird sich das nicht lange passiv ansehen. Merz und Scholz und ihre westeuropäischen Kollegen scheinen dies billigend in Kauf zu nehmen. Sie vor allem müssen Selenski in den Arm fallen, statt weiter nur russophoben Bullshit von sich zu geben. Es ist verhängnisvoll, wenn Friedensbewegung dies nicht sieht, sondern stattdessen bloß salbaderne Sprüche absondert, wo längst Roß‘ und Reiter genannt werden müssten: Der Konflikt begann 2014 und er wurde von der NATO initiiert! Selenskis Wahnsinn bis zu seinen Nuklearträumen von heute ist nur eine weitere Rechtfertigung der starken Reaktionen aus Moskau mit der ’speziellen Militäroperation‘ seit dem Februar 2022..
Hilft dann am Ende doch nur, wenn die Kinschals z.B. unweit der A2 auf den NATO-Fliegerhorst Wunstorf klatschen?